Sehr geehrte Redakteure,
Sehr geehrte Presse-Fotografen.

Hier geben wir Informationen weiter, die häufig gefragt werden.

Zu welchem Verein gehört Entzücklika? Wes Geistes Kind? Was haben die sich dabei gedacht?

Entzücklika gehört keiner besonderen spirituellen Bewegung an. Entzücklika entstand, weil sich die Theologiestudierenden Bayer, Sailer, Lämmle zur musikalischen Gestaltung eines Gottesdienstes im Tübinger Wilhelmsstift zusammengetan haben. Thema war damals Papst Johannes XXIII. und das II. Vatikanische Konzil. Die drei musizierenden Diplom-Theologen haben sich den Konzilspapst als Schutzpatron und Maßstab gegeben.

Aus verschiedenen musikalischen Gelegenheiten entwickelte sich 1992 das Ensemble Entzücklika, das seit einigen Jahren auch meist als Quartett auftritt. Neben zahlreichen Gastmusizierenden aus Süddeutschland gehört die Flötenspielerin Katja Imsel seit 2000 fest zum Team. Das Ensemble tritt bis zu 200 Mal jährlich bei Gottesdiensten, Kinderprogrammen und Abendgesängen auf, vornehmlich in Süddeutschland und in der Schweiz.

Entzücklika gehört zum Verein „Musica e vita“, einem Service-Verein, der sich um die Pflege des Neuen Geistlichen Liedes kümmert. In Workshops und Seminaren werden Musiker für die Gottesdienstgestaltung vor Ort weitergebildet. Nähere Infos unter www.musica-e-vita.de.

Entzücklika versteht sich nicht zuletzt durch seine zahlreichen biblischen Vertonungen auch als unabhängiger musikalischer Botschafter für das Katholische Bibelwerk in Stuttgart.

Es gibt gemeinsame Auftritte mit dem geistlichen Autoren Pierre Stutz aus Lausanne.

Zu den Besonderheiten des Ensembles gehören Konzert-Reihen, die sich „Abendgesänge“ nennen. In Wallfahrts- und Bergkirchen, sowie einigen spirituellen Zentren (z.B. Bistumshaus Speyer; Landvolkshochschule Wies) gestaltet das Ensemble in regelmäßigen Abständen und mit jahreszeitlich sich verändernden Themenschwerpunkten die Abendgesänge, die in ihrer Mischung aus Konzert, Gottesdienst und Offenem Singen eine eigenständige Form bilden.

Die Abendgesänge sind weniger für das Feuilleton, sondern zuerst für spirituell interessierte Menschen konzipiert. Menschen, die Anselm Grün oder Pierre Stutz lesen, auf Wallfahrten gehen und sich in ihren jeweiligen Lebenssituationen angesprochen sehen möchten. Sie schätzen die Mischung aus Besinnung und heiteren Einwürfen des Moderators Bayer und sind bereit, die große Bandbreite an Themen und Stimmungen über viele Veranstaltungen hinweg auszuhalten, die das Ensemble vom hintergründig Fröhlichen bis zum tieftraurigen Trauerprozess anstimmt.

Entzücklika betreibt sein „Geschäft“ als freischaffendes Ensemble, auch getragen von viel beigesteuertem Ehrenamt zahlreicher Gastmusiker. Es besteht keine Absicherung durch die Kirche und durch Kirchensteuermittel. Dazu kommt, dass das Ensemble auf weiten Strecken, beinahe franziskanisch und biblisch, sich nur aus den Spenden der Veranstaltungsbesuchenden finanziert. Dafür behält sich Entzücklika auch vor, auf seine ganz eigene Weise zu verkündigen und dabei auch sprachlich Freiheiten auszuschöpfen, die dem Amt nicht möglich sind.

Weitere Infos lassen sich aus den ausgewählten Presse-Artikeln vergangener Zeitungs-Besprechungen gewinnen (siehe unter „Echo“).

An die Fotografierenden:

Wir freuen uns über Pressefotos.
Da wir aber gezielt gottesdienstliche Momente erzeugen, oder manche Lieder von hoher emotionaler Dichte sind, wird das Fotografieren an bestimmten Stellen von allen als Störung empfunden.
Deshalb ist es uns wichtig, dass wir das Fotografieren auf bestimmte Lieder beschränken und mit den Fotografierenden vorher absprechen. Die Erfahrung zeigt, dass das Fotografieren in der ersten Veranstaltungshälfte am problemlosesten ist.
Bitte nehmen Sie doch vor der Veranstaltung mit uns Kontakt auf. Vielen Dank für Ihr Verständnis.